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Mürbeteig, wie der Name beschreibt ist ein schwerer, fettreicher Teig, der äußerst mürbe (knusprig) ist und vielseitig verwendet werden kann. Er findet seinen Einsatz in Weihnachtskeksen, Tarts, als Unterboden für Biskuitteige und vielem mehr.
Das Grundrezept lautet: 300g Mehl, 200g Butter, 100g Staubzucker, Zitronenschale, 1Pkt. Haas Vanillinzucker, 1 Eidotter. Bei der Herstellung des Teiges ist es wichtig, die kalten Zutaten möglichst rasch zusammen zu kneten, um nicht die Bindung im Teig zu verlieren. Nach dem Kneten muss er zumindest eine halbe Stunde im Kühlschrank rasten.
Mürbteig soll hell gebacken werden, um keinen Röstgeschmack des Mehls aufkommen zu lassen. Man kann ihn auf Vorrat backen, da er nur wenig aus trocknet.
Wird er Beispielsweise für Tartes oder andere gefüllte Kuchen verwendet, sollte er Blind gebacken werden, um eine möglichst ebene Fläche ohne Blasen zu gewährleisten.
Beim Backen wird er meist auf ein ganz schwach oder gar nicht gefettetes Backblech gelegt. Im Kühlschrank lässt sich roher Mürbteig bis zu 8 Tagen auf bewahren, so dass es sich vielleicht lohnt, jeweils eine größere Menge zuzubereiten.